Im Zeitalter der künstlichen Intelligenz (KI) können die verfügbaren Zahlen auf die finanziellen und versandtechnischen Ziele abgestimmt werden. Auch die Verpackung von Schokolade, Keksen und Süßwaren unterscheidet sich nicht im Hinblick auf die Modernisierung der Lieferketten, um die Produktdaten besser verfolgen zu können. Hier ist ein Blick darauf geworfen worden, wie Automatisierung und maschinelles Lernen eine wichtige Rolle bei der Lebensmittelverpackung spielen.
Intelligente Verpackungen
In der Vergangenheit hat die Lebensmittelindustrie neue Technologien nur langsam eingeführt, aber in der Ära der großen Datenmengen ist es für Unternehmen wichtig, so viele Daten wie möglich zu analysieren, um die Betriebsabläufe effizienter zu gestalten. Denn im Endeffekt kann die KI-Technologie die Markenqualität verbessern und die Kosten senken. Sie gibt Führungskräften mehr Kontrolle bei der Überwachung jedes einzelnen Schritts der Verpackungs- und Vertriebsprozesse. Zu den größten Vorteilen der KI-Technologie gehört die Fähigkeit, technische Probleme in Fertigungsmaschinen vorherzusagen und zu identifizieren.
Das Vordringen der in Verpackungen eingebetteten Radiofrequenz-Identifikation (RFID) hat Marken dabei geholfen, Produktdaten auf vielfältige Weise zu verfolgen. Mit Hilfe von Vorhersagewerkzeugen und Analysen können nun Lücken zwischen Angebot und Nachfrage überbrückt und engere Beziehungen zu den Kunden aufgebaut werden. Faktoren wie das Wetter können jetzt zur Vorhersage der Verbrauchernachfrage genutzt werden. Der Einsatz von Robotern bei der Verpackung durch Organisationen wie Amazon und Ocado hat dazu beigetragen, den Versandprozess zu rationalisieren. Der Verpackungsprozess kann bis zu viermal schneller als ein Mensch sein, wenn ein Roboter zum Verpacken von Produkten eingesetzt wird.
Zu den Daten, die in Echtzeit über Verpackungen erfasst werden können, gehören Stückzahlen, Gewicht und Temperatur. Die KI-Technologie kann sogar Verpackungen erkennen, die nicht bis zum richtigen Inhaltsniveau gefüllt sind. Sie ist besonders nützlich bei der Lagerhaltung und der Bestimmung der Logistik. In der Verpackung sind Sensoren eingebettet, die mit einer Cloud-basierten Software kommunizieren, die eine Verbindung zu den Mitgliedern der Lieferkette herstellt.
Während viele Menschen vielleicht befürchten, dass Roboter Arbeitsplätze ersetzen, konzentrieren sich Industrien, die KI einsetzen, eher auf die Verbesserung von Abläufen als auf den Ersatz von Arbeitern. KI beschleunigt nicht nur redundante Aufgaben, sondern eliminiert auch Probleme mit menschlichen Fehlern. Die drei Hauptschritte bei der KI-Verarbeitung sind das Sammeln von Daten von Sensoren, die Analyse der Daten und dann die automatische Durchführung von Betriebsanpassungen zur Verbesserung der Effizienz.
Warum die künstliche Intelligenz zum Bestandteil der Verpackungsindustrie geworden ist
Der Grund dafür, dass die Technologie der künstlichen Intelligenz bei der Lebensmittelverpackung heute eine wichtige Rolle spielt, ist das Zusammenwirken mehrerer Faktoren. Big Data ist zu einem Schlagwort in mehreren Branchen geworden, da die Firmenchefs erkannt haben, dass die Interessenvertreter genauere Details über die Sendungen erfahren wollen. Je mehr Investoren und Lieferanten Zugang zu den Versanddaten haben, desto mehr Vertrauen können sie in den globalen Vertrieb haben. Die enormen Datenmengen, die gesammelt werden, können jetzt dazu verwendet werden, historische Muster zu analysieren und mehr Effizienz bei den Lieferungen anzustreben.
Dank verbesserter Rechenleistung ist es jetzt möglich, mit großen Datenmengen umzugehen. Die erhöhte Konnektivität mit einer Erweiterung der Geräte für das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) macht es auch möglich, möglichst viele Informationen über Produkte auf ihrem Weg vom Hersteller zum Verbraucher zu sammeln. KI wird in Zukunft besonders nützlich sein, um "intelligente Lagerhäuser" zu schaffen.
Zu den Vorgängen, die im Verpackungsprozess mit KI verbessert werden können, gehören das Sortieren und Kontrollieren von Qualitätsprodukten, das Testen auf Lebensmittelsicherheit, das Klassifizieren von Artikeln und die Verfolgung in Echtzeit. KI kann außerdem zur Bewertung der Gesamteffektivität der Ausrüstung (OEE) verwendet werden. Automatisierungssoftware mit Bildverarbeitungssystemen kann verwendet werden, um Verpackungsprobleme zu erkennen und Verantwortliche zu benachrichtigen.
Grenzen der künstlichen Intelligenz
Auch wenn derzeit enorm viel darüber geredet wird, dass die künstliche Intelligenz jede Branche revolutioniert, ist es wichtig, die Fakten hinter dem Hype zu klären. Trotz der Möglichkeiten des maschinellen Lernens der KI ist sie weit davon entfernt, den Menschen zu ersetzen, insbesondere wenn es um die Verpackung geht. Der Schlüssel für die Entwicklung der KI werden Verbesserungen in der Art und Weise sein, wie Menschen mit Maschinen interagieren, die dafür sorgen, dass Maschinen ihre Arbeit korrekt ausführen.
Tatsächlich ist das Modell, dass Computer ein besseres Urteilsvermögen entwickeln als Menschen, noch weit entfernt. Roboter sind derzeit in der Lage, Abweichungen von Standards in der Verpackung zu erkennen und können diese entsprechend kompensieren. Eine der größten Herausforderungen der Zukunft wird es sein, Daten so zu komprimieren oder zu reduzieren, dass sie nicht zu viel Bandbreite beanspruchen. Diese Herausforderung wird bereits mit Edge-Computing gelöst. Ein praktischer Weg, KI in Fertigungs- und Lieferketten zu integrieren, ist die Zusammenarbeit mit einem IT-Unternehmen mit umfassender Erfahrung im industriellen IoT.
Der Endverbraucher erfährt vielleicht nie, dass sein Lebensmittel von einem Roboter geprüft oder von einem Computer analysiert wurde, um sicherzustellen, dass die Verpackung alles enthält, was er erwartet – einschließlich Geschmack und Frische. Es ist jedoch sehr wahrscheinlich, dass Roboter und KI in den kommenden Jahren wesentlich mehr dazu beitragen werden, dass die Kunden mit ihren Lebensmitteleinkäufen zufrieden sind.